Selbstständigkeit und Start-Ups in Mitte - Wie werden in der Wirtschaft oftmals benachteiligte Gruppen gefördert?

Vorbemerkung:

Wir freuen uns, dass sich in unserem Bezirk Mitte in letzter Zeit viele Menschen, insbesondere mit Migrationshintergrund, selbstständig gemacht und ein Start-Up gegründet haben. Migrant*innen leisten einen großen Beitrag zum Wohlstand (Stichwort Fachkräftemangel) in diesem Land und in unserem Bezirk.

Nach Angaben der Medien, z. B. der Berliner Morgenpost, gründen Migrant*innen jedes fünfte Start-Up in Berlin.

 

Daher fragen wir das Bezirksamt:

  1. Hat das Bezirksamt Information darüber, wie viele Start-Ups insgesamt in Berlin Mitte ansässig sind?
    1. Sind dem BA Zahlen bekannt, wie viele Start-Ups, davon von spezifischen Personengruppen wie z.B. Menschen mit Migrationsgeschichte oder Frauen, gegründet werden?
  2. Welche Hilfe/Unterstützung (bspw. Beratung zur Selbstständigkeit) gibt es im Bezirk Mitte?
    1. Welche und wie viele Angebote konzentrieren sich auf (wirtschaftlich) benachteiligte Gruppen, wie Menschen mit Migrationshintergrund, Frauen oder finanziell benachteiligte Menschen?
    2. Wie fördert der Bezirk Mitte anderweitig die Partizipation von den oben genannten Personengruppen in der freien Wirtschaft?