Selbstständigkeit und Start-Ups in Mitte - Wie werden in der Wirtschaft oftmals benachteiligte Gruppen gefördert?
Vorbemerkung:
Wir freuen uns, dass sich in unserem Bezirk Mitte in letzter Zeit viele Menschen, insbesondere mit Migrationshintergrund, selbstständig gemacht und ein Start-Up gegründet haben. Migrant*innen leisten einen großen Beitrag zum Wohlstand (Stichwort Fachkräftemangel) in diesem Land und in unserem Bezirk.
Nach Angaben der Medien, z. B. der Berliner Morgenpost, gründen Migrant*innen jedes fünfte Start-Up in Berlin.
Daher fragen wir das Bezirksamt:
- Hat das Bezirksamt Information darüber, wie viele Start-Ups insgesamt in Berlin Mitte ansässig sind?
- Sind dem BA Zahlen bekannt, wie viele Start-Ups, davon von spezifischen Personengruppen wie z.B. Menschen mit Migrationsgeschichte oder Frauen, gegründet werden?
- Welche Hilfe/Unterstützung (bspw. Beratung zur Selbstständigkeit) gibt es im Bezirk Mitte?
- Welche und wie viele Angebote konzentrieren sich auf (wirtschaftlich) benachteiligte Gruppen, wie Menschen mit Migrationshintergrund, Frauen oder finanziell benachteiligte Menschen?
- Wie fördert der Bezirk Mitte anderweitig die Partizipation von den oben genannten Personengruppen in der freien Wirtschaft?