Schulbauvorhaben Adalbertstraße realisieren - Sport am Standort weiter ermöglichen – Sanierungsziele verwirklichen

BVV Mitte von Berlin

12.03.2018

Fraktion DIE LINKE

 

Antrag

 

Schulbauvorhaben Adalbertstraße realisieren - Sport am Standort weiter ermöglichen – Sanierungsziele verwirklichen

 

 

Das Bezirksamt wird ersucht:

bei der Planung des Schulstandortes Adalbertstraße auch weiter die enge Abstimmung mit den im Senat zuständigen Stellen zu suchen, um beim geplanten Schulneubau die Angebote des gemeinnützigen Vereinssports möglichst zu erhalten und durch den Bau einer gestapelten Dreifelder-Sporthalle die Möglichkeiten für den schulischen und Freizeitsport im Sozialraum insgesamt zu verbessern.

Auf der Grundlage der BVV-Beschlüsse Drs. 0980/V und Drs. 0981/V wird das Bezirksamt ersucht, weiterhin schnellstmöglich Folgendes sicherzustellen:

 

  1. Abschluss einer langfristig geltenden Vereinbarung mit dem betroffenen Sportverein, die die Zustimmung zu einer gemeinsamen, überlagernden Nutzung der zu errichtenden Sportflächen auf der geplanten Fläche des Schulneubaus beinhaltet. Diese ist dem Senat zu übermitteln.

  2. Hinwirken darauf, dass der Senat schnellstmöglich eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gibt, um die Umsetzbarkeit einer überlagernden Nutzung am Standort Adalbertstraße zu prüfen, mögliche Mehrkosten zu ermitteln und gemeinsam zu klären, wer diese Mehrkosten trägt.

  3. Klärung, inwieweit die Absichten des Bezirks, schulische und sportliche Nutzung am Standort des Schulbauvorhabens Adalbertstraße in Übereinstimmung zu bringen, mit den städtebaulichen Sanierungszielen vor Ort in Übereinstimmung stehen.

 

 

Begründung:

 

Der Senat hat für den Neubau des Schulbauvorhabens in der Adalbertstraße die Zuständigkeit übernommen. Das Vorhaben soll schnellstmöglich umgesetzt werden. Um die Angebote des Vereinssports vor Ort im Sinne des gemeinnützigen Sports und der Beschlüsse der BVV zu berücksichtigen, muss die Zusammenarbeit des Bezirksamtes mit dem Senat auch künftig gewährleistet sein und das Vorhaben allseits auf sicheren Füßen stehen. Das bedeutet vor allem Verbindlichkeit herzustellen, die Machbarkeit zu prüfen, die Finanzierung möglicher Mehrkosten sicherzustellen und die Übereinstimmung des Vorhabens mit den städtebaulichen Sanierungszielen zu sichern. Die Zeit drängt.

 

 

 

 

Petra Schrader,

sowie die anderen Mitglieder der Fraktion DIE LINKE